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Wohnungsbauprogramm für Bocholt

Bocholt blickt in die Zukunft

Wie lässt es sich in der Stadt künftig wohnen? Wieviele Wohnungen werden in den nächsten Jahren benötigt? Gibt es genug bezahlbaren Wohnraum? Bilden sich neue Wohnformen, welchen Einfluss haben Klima und Integration?

Dynamik auf dem Wohnungsmarkt: Der Bocholter Wohnungsmarkt ist in den letzten Jahren durch eine dynamische Entwicklung gekennzeichnet. Dabei unterliegt der Wohnungsmarkt einem verstärkten Wettbewerb. Insbesondere im Niedrigpreissegment ist eine hohe Nachfrage zu verzeichnen. Aufgrund demographischer Trends, mit Blick auf die Veränderung der Altersstruktur, kommt es zu einem starken Neubaubedarf für Familien, Studenten und Senioren.

Der Herausforderung, attraktiven und gleichzeitig für verschiedene Segmente bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, stellt sich die Stadt Bocholt.  Hierfür wurde das WohnungsbauProgramms 2022 im Jahr 2018 als kommunales Handlungskonzept aufgestellt. 

Nach der Veröffentlichung wurde das WohnungsbauProgramm jährlich fortgeschrieben. Zum Ende des Jahres 2022 wurde schließlich ein Abschlussbericht verfasst, in dem zum einen die bisherigen Pläne aktualisiert und fortgeschrieben sind, zum anderen werden ein Resümee gezogen und ein Ausblick gegeben. 

"Baulücken" nutzen

Mit dem Wohnungsbauprogramm 2022 der Stadt Bochol will die Stadtverwaltung insbesondere das Leitbild "Innen- vor Außenentwicklung" und damit die Nachverdichtung verbessern. Unter Nachverdichtung wird die Zuführung mindergenutzter Flächen innerhalb einer bereits bestehenden Bebauung zu Zwecken der baulichen Entwicklung verstanden - das bedeutet: "Baulücken" in bereits bestehenden Wohngebieten sollen besser genutzt werden.

Die Bocholter Stadtpolitik hat deshalb Leitlinien zur Nachverdichtung beschlossen.