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 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Entsorgungs- und Servicebetriebs besprühen die Eichen in den Außenbezirken.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Entsorgungs- und Servicebetriebs besprühen die Eichen in den Außenbezirken.

© Stadt Bocholt

 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Entsorgungs- und Servicebetriebs besprühen die Eichen in den Außenbezirken.

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11. Mai 2023Entsorgungsbetrieb

Stadt im Einsatz gegen Eichenprozessionsspinner

Eichen werden mit Biozid behandelt // Nester können online gemeldet werden

Wer mit ihnen schon einmal zu tun hatte, wird die "Begegnung" so bald nicht vergessen. Die Rede ist vom Eichenprozessionsspinner, einem Nachtfalter. Die feinen Härchen der Larve dieser Raupe verteilen sich mit dem Wind und verursachen bei Hautkontakt juckende Ausschläge. Um dem Problem wirkungsvoll zu begegnen, trifft die Stadt Bocholt rechtzeitig Vorkehrungen.

Wenn die Blätter an den Bäumen sprießen und es für ein paar Tage trocken bleibt, ist der Zeitpunkt günstig: Dann beginnen die Maßnahmen zur Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners. Im Bereich der Innenstadt übernimmt diese Aufgabe ein Fachunternehmen für Baumpflege, die Außenbezirke übernimmt der städtische Entsorgungs- und Servicebetrieb (ESB). Die Arbeiten beginnen nun, wie Sven van den Berg, Experte für Grünflächenpflege beim ESB, mitteilt.

Die Maßnahmen sind stark witterungsabhängig. Die Arbeiten werden auch an Wochenenden und bis in die frühen Abendstunden durchgeführt. Die Stadt Bocholt bittet um Verständnis, dass es kurzzeitig zu Verkehrsbehinderungen kommen kann.

Mittel für Menschen unbedenklich

Für die präventiven Maßnahmen zur Bekämpfung der Eichenprozessionsspinner setzt der ESB ein mikrobiologisches Biozid ein. "Das haftet auf der Blattoberfläche und wird durch Fraß aufgenommen", erklärt van den Berg. Das Biozid wird mit Wasser gemischt und mittels eines Sprühverfahrens in die Baumkronen eingebracht.

Der Wirkstoff basiert auf einem Protein, welches von dem Bakterium Bacillus thuringiensis produziert wird. Durch seine selektive Wirkung ist es besonders nützlingsschonend und nicht bienengefährlich.

Bei der Auswahl des geeigneten Zeitraums für die Maßnahmen müsse auf den Blattaustrieb der Eichen geschaut werden, sagt van den Berg. "Der muss so weit fortgeschritten sein, dass das Mittel daran haften bleiben kann." Auch werde die Aktivität der Raupen beobachtet.

"Aufgrund der gezielten und professionellen Maßnahmen konnte ein Rückgang der Population erzielt werden", berichtet Markus Telahr vom städtischen Ordnungsamt. Gänzlich verhindern lasse sich die Entstehung der Nester gleichwohl nicht.

Meldeformular für Nester des Eichenprozessionsspinners

Informationen rund um das Thema Eichenprozessionsspinner sind auf der städtischen Homepage unter www.bocholt.de/eps abrufbar. Dort können Bürgerinnen und Bürger auch Nester von Eichenprozessionsspinnern melden.

Auf öffentlichen Flächen ist die Stadtverwaltung für die Entfernung von Nestern zuständig, auf privatem Gelände die Eigentümerin bzw. der Eigentümer, teilt die Stadt Bocholt mit.

 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Entsorgungs- und Servicebetriebs besprühen die Eichen in den Außenbezirken.

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