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25. Oktober 2022Entsorgungsbetrieb

Waldarbeiten entlang der "Kickheide"

Kranke und tote Bäume werden entfernt, Sicherheit wird verbessert

Im Bereich der Straße "In der Kickheide" finden zurzeit Waldarbeiten statt. Der Baumbestand wird gelichtet. Kranke, tote Bäume und morsches Geäst werden entfernt. Die landschaftspflegerische Maßnahme dient der Sicherheit. Das Risiko herabfallender Äste wird gemindert. Zugleich dienen die Arbeiten der ökologischen Gesunderhaltung des Bestandswaldes.

Die Unterhaltung und Pflege der städtischen Waldflächen gehört zu den Aufgaben der Grünflächenabteilung des Entsorgungs- und Servicebetriebes Bocholt (ESB). Maßnahmen wie diese sind grundsätzlich mit dem Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen abgestimmt. Am Jahresanfang fanden im Bereich der Alffstraße, den Bocholterinnen und Bocholtern als "Bahia"-Wäldchen bekannt, bereits intensivere Forstarbeiten statt. Auch hier wurde der Bestand gelichtet.

"Die Durchforstung der Flächen dient zum einen der Sicherstellung der Verkehrssicherheit, damit für Spaziergängerinnen und Spaziergänger im Wald und für Passantinnen und Passanten entlang der Straße und des Radweges keine Gefährdungen entstehen", erläutert ESB-Betriebsleiter Heinz Welberg. Abgestorbene und kranke Bäume können besonders bei Stürmen leicht zur Gefahr werden.

Zum anderen sind die Forstarbeiten für eine gesunde Entwicklung und Verjüngung des Baumbestandes notwendig. "Der Bestand wird gelichtet, um eine Durchmischung des Waldes zu erreichen, was ihn widerstandsfähiger macht gegen Klimaphänomene", erklärt Sven van den Berg von der ESB-Grünflächenabteilung.

Waldarbeiten an anderen Stellen im Bocholter Stadtgebiet sind in Abstimmung mit dem Landesbetrieb in Planung, teilt der ESB mit.