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Integriertes Stadtentwicklungskonzept (ISEK)

Maßnahmen

Das Integriete Stadtentwicklungskonzept wird derzeit überarbeitet. Nach Beschluss finden Sie hier aktuelle Informationen und Projekte.

Umgestaltung Gasthausplatz

Gasthausplatz

Der Gasthausplatz soll umgestaltet werden. Zur Erhöhung der Aufenthaltsqualität wird künftig lediglich Anlieferverkehr um den Gasthausplatz fahren. Der Gasthausplatz wird künftig nicht mehr als Parkplatz genutzt. Auch der Wochenmarkt wird verlegt, sodass neue Möglichkeiten zur Bespielung entstehen. Das Konzept sieht vor, dass im Südwesten und Nordosten des Platzes begrünte Gastro-Container erstellt werden. Außerdem wird dort eine Art Biergarten unter neuen Bäumen errichtet, der keiner Gastronomie zugeordnet ist. Die Gastronomie kann zudem über die weitere Außengastronomie-Flächen verfügen. Zudem sind weitere Sitzgelegenheiten und ein Wasserspiel geplant

Altstandort Sparkasse / St.-Georg-Platz

Die Stadt Bocholt und die Stadtsparkasse Bocholt planen eine gemeinsame Entwicklung des Manes-Schlatt-Platzes und der Grundstücke Markt 8 und Neustraße 2-4. Dort sollen neben dem Stadtmuseum und dem Stadtarchiv Flächen für den Einzelhandel, die Gastronomie und Dienstleistungen entstehen. In den Obergeschossen werden Wohnungen untergebracht.

Im Zuge der Hochbauten soll auch der öffentliche Raum umgestaltet werden. Der kleine Parkplatz südlich der St.-Georg-Kirche soll eine Grünfläche mit Aufenthaltsmöglichkeiten werden. Außerdem soll der Verkehrsraum angepasst werden.

Bahnhofsumfeld

Im Rahmen der Landesinitiative "Bauland an der Schiene" ist im Jahr 2020 ein Rahmenplan für das Bahnhofsumfeld in Bocholt erstellt werden. Dieser sieht unter anderem die Umgestaltung des Bahnhofsplatzes vor. Des Weiteren sind im Integrierten Mobilitätskonzept 2035 der Stadt Bocholt Maßnahmen rund um den Bocholter Bahnhof enthalten. Auf der Grundlage dieser Pläne und Konzepte sind diverse Planungen angestoßen worden. Zum einen ist eine Ingenieursplanung für die Umgestaltung des Bocholter Bahnhofs beauftragt worden. Als weiterer Baustein ist die Kreuzungssituation Theodor-Heuss-Ring/Ebertstraße/Kreuzstraße/Hindenburgstraße/Industriestraße betrachtet worden. Für ein Parkhaus an der Ewaldstraße wurde eine Machbarkeitsstudie erstellt.

Ziel der Maßnahme ist es, den ÖPNV zu attraktivieren und verschiedene Verkehrsmittel besser miteinander zu verknüpfen. Daher ist vorgesehen, den Bahnhof zu einer Mobilstation auszubauen. Es sollen weitere Haltestellen-Kapazitäten für den Busverkehr geschaffen werden, um das kommunale und regionale Busverkehrsangebot ausweiten zu können. Außerdem sollen verbesserte Abstellmöglichkeiten für Fahrräder geschaffen werden. Durch Komprimierung der Verkehrsflächen werden außerdem mehr Aufenthaltsflächen geschaffen. Außerdem soll der angrenzende Knotenpunkt mit der Zielsetzung geändert werden, insbesondere die Verkehrssicherheit für den Fuß- und Radverkehr zu verbessern.

Aa-Südufer

Der Uferbereich wird aufgeweitet, sodass mehr Fläche für Spiel- und Sitzangebote geschaffen werden kann. Auf dem Spielplatz sind Spielangebote für unterschiedliche Altersgruppen vorgesehen. Außerdem werden verschiedene Sitzgelegenheiten geschaffen. Neben der Steigerung der Aufenthaltsqualität soll der Bereich auch ökologisch aufgewertet werden. Dazu werden insektenfreundliche Stauden gepflanzt. Der Baumbestand wird weitestgehend erhalten. Zudem werden neue Bäume gepflanzt.

Vom Neutorplatz bis zur versunkenen Brücke wird es einen Fußweg in wassergebundener Wegedecke sowie einen asphaltierten Radweg geben

abgeschlossene Projekte

Neutorplatz

Die Stadtsparkasse Bocholt baute am ehemaligen Hertie-Standort und verlegte ihre Hauptstelle vom Marktplatz an den Neutorplatz. Daneben wurde ein weiteres Geschäftshaus errichtet. Außerdem wurden die Freiflächen zur Aa aufgeweitet. Die Neubebauung ermöglichte, dass diese Flächen umgestaltet werden könnten und die Aufenthaltsqualität stieg.

Vor den Neubauten entstand ein neuer Platz, der für Veranstaltungen genutzt wird. Außerdem entstanden verschiedene Aufenthaltsmöglichkeiten z. B. unter Dachplatanen oder am Gräserbeet. An der Aa ist eine Reling, die teilweise über die Wasserflächen reicht. In diesem Bereich wurden weitere Bäume gepflanzt und Sitzbänke errichtet.

Entlang der Aa wurde ein Fußweg angelegt, der von Gräserbeeten eingefasst wird. Der Fußweg führt an einem Aa-Steg vorbei, auf dem weitere Sitzmöglichkeiten eingerichtet sind.

Das Projekt wurde im April 2021 fertiggestellt.

Für die Maßnahme wurden Mittel aus der Städtebauförderung des Landes NRW und des Bundes bewilligt.

Aa-Nordufer

Die nördliche Aa-Promenade zwischen Theodor-Heuss-Ring und Neustraße lädt nach einer Umgestaltung zum Aufenthalt ein. So wurden zwei Sitzplatzsituationen mit Blick auf die Aa geschaffen, die mit einem Betonsteinbelag eingefasst sind. Eine Blockstufe trennt den Platz von der Uferböschung und bietet eine zusätzliche Sitzmöglichkeit.

Ökologisch aufgewertet ist der Grünzug durch eine insektenfreundliche Stauden- und Strauchpflanzung, die beispielsweise die Sitzplätze umgeben.

Außerdem wurde der vorhandene Weg mit einer neuen wassergebundenen Wegedecke versehen. Ein Aufweichen der Oberfläche wird durch den neuen Belag verhindert, so dass der Weg nicht mehr matschig wird und komfortabel begehbar ist.

Die Umgestaltung wurde im Jahr Herbst 2023 abgeschlossen.

Für die Maßnahme wurden Mittel aus der Städtebauförderung des Landes NRW und des Bundes bewilligt.

Weberplatz

Eine der wenigen innerstädtischen Grünflächen liegt an der Weberstraße. Bisher bestand diese im Wesentlichen aus niedrigem, flächigem Strauchwerk. Außerdem waren zwei kleinere Spielpunkte integriert, die jedoch zum Teil wegen mangelnder Verkehrssicherheit entfernt werden mussten. Die Funktion der Grünfläche bestand seitdem überwiegend in der Zuwegung zum Altenheim.

Im Rahmen des Wettbewerbs Zukunftsstadt 2030+ sind in verschiedenen Bürgerveranstaltungen Anregungen und Ideen zur künftigen Nutzung und Gestaltung gesammelt worden, die in die Planungen aufgenommen wurden. Diese betrafen vor allem die Möglichkeit, sich zu bewegen und zu begegnen

Jung und Alt finden dort Platz und Angebote für Spiel, Bewegung und Ruhepausen unter den schattenspendenden Bäumen im Zentrum der belebten Innenstadt. Ergänzt wurde die Gestaltung durch die Anlegung von Staudenbeeten sowie Aufstellung von Hochbeeten, die in einem Gemeinschaftsprojekt des Stifts und einer angrenzenden Kita gepflegt werden. Die Grünanlage bietet einen Spielbereich mit einem Kletter- und Balancierparcours, eine Gruppenschaukel und einen Wasserspielbereich. Eine große "Hollywood-Schaukel", Pedaltrainer vor Sitzbänken und eine auf Federn gelagerte Wipp-Bank sind entlang des umlaufenden Rundwegs angeordnet und laden zum Ausprobieren ein.

Die Umgestaltung wurde im Jahr Sommer 2022 abgeschlossen.

Für die Maßnahme wurden Mittel aus der Städtebauförderung des Landes NRW und des Bundes bewilligt.

Liebfrauenplatz

Auf dem Liebfrauenplatz ist ein Teil der Fläche zu einem Stadtgarten mit Spielplatz umgestaltet worden. Verschiedene Sitz- und Spielelemente sind in eine attraktive Gartenanlage integriert worden und tragen so zur Erhöhung der Aufenthaltsqualität bei.

Die Fläche wurde bereits für die Aktion "Bocholter Gärten" im Frühjahr 2022 als temporärer Spielgarten angelegt. Dieser wurde seitens der Bürgerinnen und Bürgern sowie auch der Politik sehr gut angekommen, sodass die Aktion zunächst verlängert und schließlich für die kommenden Jahre temporär umgestaltet. Der Platz konnte im Dezember 2023 freigegeben werden.

Finanziell unterstützt wird die Stadt Bocholt über Fördermittel des Landes Nordrhein-Westfalen aus dem "Sofortprogramm zur Stärkung unserer Innenstädte und Zentren des Landes Nordrhein-Westfalen".

Siehe auch https://www.bocholt.de/neuigkeiten/stadtentwicklung/liebfrauenplatz-neuer-stadtgarten-fuer-attraktivere-innenstadt