Beim Anklicken der Sprachfunktion wird eine Verbindung mit Google hergestellt und Ihre personenbezogenen Daten werden an Google weitergeleitet!

Sprache zurücksetzen

Europe Direct / EU-Förderprogramme

Was ist EUROPE DIRECT?

Das EUROPE DIRECT Bocholt ist die lokale Anlaufstelle für Fragen und Engagement rund um die Europäische Union. Es hat die Aufgabe, den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort Informationen, Rat, Hilfe und Antworten auf Fragen zu Europa zu geben, Engagement zu fördern und über aktuelle europapolitische Geschehnisse zu informieren.

Dies tun wir auf unserer Facebook-Seite, unserem YouTube-Kanal, über unsere Veranstaltungen oder ganz persönlich telefonisch, per E-Mail oder bei einem fachkundigen Beratungsgespräch in unseren Räumlichkeiten.

Wir versorgen Sie mit Informationen und Materialien und bieten Ihnen eine Plattform, um über die EU oder europäische Themen ins Gespräch zu kommen. Über das EUROPE DIRECT können Sie zudem alle Publikationen des EU-Publications Offce meist kostenfrei beziehen.

Das EUROPE DIRECT Netzwerk

Das EUROPE DIRECT (ED) Bocholt ist Teil des europaweiten Netzwerks  der EUROPE DIRECT Zentren. Sie sind ein Service der Europäischen Kommission und des Europäischen Parlaments. Das Netzwerk erstreckt sich über alle EU-Mitgliedsstaaten und zählt derzeit 433 Zentren in ganz Europa.

In Deutschland gibt es derzeit 50 EDs. Wir sind die Schnittstelle zwischen der Europäischen Kommission, dem Europäischen Parlament und den Bürgerinnen und Bürgern auf der lokalen Ebene.

Die fünf größten Geldtöpfe der EU

Projekte zur Förderung internationaler Beziehungen werden gefördert
© Envato.com

Die fünf größten europäischen Fonds sind die Struktur- und Investitionsfonds:

  • Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)
  • Europäischer Sozialfonds (ESF) - ESF in Deutschland / ESF in Nordrhein-Westfalen
  • Kohäsionsfonds (KF)
  • Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER)
  • Europäischer Meeres- und Fischereifonds (EMFF)

Aus diesen Fonds sowie aus weiteren Förderprogrammen fließt auch immer wieder Geld nach Bocholt. Entsprechend der Zielsetzung einer Förderrichtlinie werden unterschiedliche Zielgruppen adressiert und zur Antragsstellung zugelassen. Mögliche Antragssteller sind z. B. Unternehmen, gemeinnützige Einrichtungen wie Sportvereine, Bildungsträger, Einzelpersonen oder die Stadt Bocholt selbst.

Häufig werden Förderanträge, insbesondere bei größeren Vorhaben, im Verbund mehrerer Akteure gestellt. Diese sollten mehrere Länderpartner berücksichtigen, um den grenzüberschreitenden Mehrwert für alle Partner sicherzustellen.

Hilfe bei Anträgen und Partnersuche

Die Aufgabe des Europabüros ist es, europäische Mittel für Bocholt zu akquirieren. Hierzu recherchiert das Europabüro Fördermöglichkeiten, mit denen die Entwicklung in Bocholt sinnvoll unterstützt werden kann.

Darüber hinaus führt das Europabüro lokale Akteure zu Projektverbünden zusammen und unterstützt diese bei der Antragsstellung und Partnersuche.

Gasmangel in Europa?

REPowerEU: Wo steht Europa in der Energiekrise?

35 Teilnehmende sprachen über das Thema Energiekrise
© EUROPE-DIRECT

Das Thema drohende Energiekrise war im Februar Mittelpunkt einer Online-Veranstaltung des Netzwerks Europe Direct Nordrhein-Westfalen. 35 Teilnehmende diskutierten mit Experten.

Franca Pompey, Teamleiterin Internationale Kooperationen bei der Deutschen Energie-Agentur (DENA) diskutierte mit dem Politikwissenschaftler Siebo Janssen. Moderiert hat in bewährter Weise Jochen Leyhe.

Beleuchtet wurde das Programm REPowerEU der Europäischen Kommission, mit dem Europa unabhängig von fossilen Brennstoffen und somit von russischen Lieferungen werden soll. Weiterhin wird mit diesem Programm der Green Deal gefördert, um dem Klimawandel zu begegnen.

Die Diskutierenden hielten fest, dass aufgrund des russischen Angriffskriegs und der damit einhergehenden Energieknappheit kurzfristig die Entwicklungen neuer Techniker für die Gewinnung erneuerbarer Energien ins Stocken geraten ist, da die Energiesicherheit im Vordergrund steht.

Sowohl Siebo Janssen als auch Franca Pompey beobachteten jedoch ein Umdenken in großen Teilen der Bevölkerung hin zu erneuerbaren Energien, so dass mittel- und langfristig mit der Zustimmung der Bevölkerung entsprechende Projekte umgesetzt werden könnten.