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Geomatiker/in

 
Für das Einstellungsjahr 2024 bieten wir in diesem Ausbildungsberuf leider keine Ausbildungsplätze an.
 
Nachwuchskräfte

Das bieten wir dir

  • Eine dreijährige Ausbildung mit optimaler Verbindung von Theorie und Praxis
  • Interessante betriebsübergreifende Ausbildungsabschnitte
  • Anspruchsvolle und vielseitige Aufgaben wie beispielsweise das Aufbereiten, Auswerten und Präsentieren von Geoinformationen
  • Ein attraktives Einkommen
  • Arbeiten in einem engagierten und offenen Team
  • Flexible Arbeitszeiten & ein aktives Gesundheitsmanagement

Das solltest du mitbringen

  • Mind. Fachoberschulreife (Mittlere Reife/ Realschulabschluss)
  • Technisches und grafisches Geschick
  • Räumliches Vorstellungsvermögen
  • Interesse an Mathematik, Informationstechnik und Geografie
  • Teamfähigkeit und Kommunikationsstärke
  • Lern- und Leistungsbereitschaft
  • Sorgfalt und Genauigkeit

Geomatiker und Geomatikerinnen erheben Geodaten und verarbeiten diese anschließend zu Karten, Grafiken oder visualisierten Plänen. Zudem beraten sie hinsichtlich der Aufbereitung und Nutzung geografischer Informationen.

So läuft die Ausbildung ab

 

Die Ausbildung zum/zur Geomatiker/in dauert drei Jahre und wird hauptsächlich im Fachbereich Grundstücks- und Bodenwirtschaft bei der Stadt Bocholt absolviert. Die theoretische Ausbildung wird im ersten Ausbildungsjahr gemeinsam mit dem Ausbildungsberuf Vermessungstechniker/in einmal wöchentlich durch den Besuch des Max-Born-Berufskollegs in Recklinghausen unterstützt (gemeinsame Qualifikation). Im zweiten und dritten Ausbildungsjahr finden dann ausschließlich für die Geomatiker/in insgesamt sechs Blockunterrichtszeiten am Heinrich-Hertz-Europakolleg in Bonn statt (spezifische Qualifikation Geomatiker/in).

Das erste Ausbildungsjahr umfasst:

  • Übersicht vermessungstechnischer Berechnungen, Methoden und Geräte
  • Durchführung von Lage- und Höhenvermessungen nach verschiedenen Verfahren
  • Vorschriften für die Herstellung und Fortführung von Karten, Plänen und Fortführungsrissen
  • Übersicht über die verschiedenen Abbildungs- und Koordinatensystem
  • Aufbau eines graphische Datenverarbeitungssystems
  • Übertragung, Sicherung und Bereinigung unterschiedlicher Daten
  • Überprüfung von Geodaten auf Aktualität, Genauigkeit, Vollständigkeit und Plausibilität
  • Berechnung von Lage, Höhe, Flächen und Volumen
  • Darstellung von Geodaten in Plänen, Karten und Datenmodellen

Das zweite und dritte Ausbildungsjahr umfassen:

  • Aufbereitung, Visualisierung und Präsentation von Geodaten in unterschiedlichen Geoinformationssystemen
  • Erfassung von Sachdaten und Darstellung auf Karten und Plänen mit Raumbezug
  • Aufbereitung in unterschiedlichen Formaten für z. B. Printprodukte oder Webanwendungen
  • Recherche, Bewertung, Dokumentation von Daten und Informationen
  • Bestimmung von Form, Größe und Lage von Objekten aus Luft- und Panoramabildern
  • Beachtung topologischer Bezüge sowie die Anwendung logischer und räumlicher Operatoren
  • Grafische Gestaltung von Karten und Beherrschen der Vermittlung und Darstellung komplexer räumlicher Sachverhalten

Mögliche Einsatzbereiche nach der Ausbildung

Nach abgeschlossener Berufsausbildung finden Geomatiker/innen Beschäftigungsmöglichkeiten in

  • öffentlichen Dienststellen des Vermessungs-, Kataster- und Geoinformationswesens,
  • Firmen in den Bereichen Geodatenservice, Geographie, Informatik und Vermessung oder
  • bei Energie- und Versorgungsunternehmen.

Außerdem bieten sich nach der Ausbildung verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten

  • Studium der Geodäsie, Geoinformatik und Vermessungswesen

Erfahrungsberichte

Ich beantworte dir gerne weitere Fragen

Eva Telahr

Eva Telahr

Personalentwicklung und -marketing

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