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© Foto: Bruno Wansing, Stadt Bocholt

02. Juni 2022Planen und Bauen

Planungen des Sandbachparks Heutingsweg ("Ententeich") und am Textilmuseum werden vorgestellt

Digitale Bürgerbeteiligung am Donnerstag, 2. Juni, um 17:30 Uhr unter www.gestalten.bocholt.de

Im Rahmen des Projektes "Wasserrobuste Städte" haben Bocholterinnen und Bocholter im letzten Jahr ihre Ideen zur Umgestaltung des Sandbachparks am Heutingsweg ("Ententeich") und des Sandbachs in Höhe des Textilmuseums eingebracht. Auf Basis dieser Anregungen wurden die Planungen weiter vorangetrieben. Sie werden am Donnerstag, 2. Juni, in einer digitalen Konferenz öffentlich vorgestellt. Bürger sind eingeladen, unter der Adresse www.gestalten.bocholt.de teilzunehmen. Beginn ist ab 17:30 Uhr.

Der Entsorgungs- und Servicebetrieb, der die Federführung der Projekte innehat, lädt ein.

Für die Umgestaltung des Sandbachparks am Heutingsweg wurde eine Machbarkeitsstudie erstellt. Dr. Koenzen vom Planungsbüro Koenzen wird im Rahmen der Online-Veranstaltung die Ergebnisse der Studie vorstellen.

Dr. Requena vom Büro Fischer Teamplan sowie Dr. Koenzen werden weiterhin den aktuellen Planungsstand der Entwicklung des Sandbachs am Textilmuseum präsentieren. Im Bereich des Textilmuseums soll die Wasserrückhaltung des Sandbachs verbessert und gleichzeitig die Erlebbarkeit des Gewässers vergrößert werden.

Teilnehmen können alle Interessierten über die Zugangsdaten, die vorab auf der Seite www.gestalten.bocholt.de zur Verfügung gestellt werden. Dort können ebenfalls die Ergebnisse der ersten Beteiligungsrunde und weitere Projekte der städtischen Entwicklung eingesehen werden. Der ESB freut sich über die möglichst zahlreiche Teilnahme von Bürgerinnen und Bürgern und den aktiven Austausch zu den vorgestellten Planungen.

Hintergrund und Förderer

Die Veranstaltung wird durch das  INTERREG-Förderprojekt "Wasserrobuste Städte" (www.deutschland-nederland.eu/project/wasserrobuste-stadte-2/ ) gefördert. Hier arbeitet Bocholt mit der Stadt Münster, den niederländischen Städten Zutphen und Hengelo sowie mit der Waterschap Rijn&IJssel und der Waterschap Vechtstromen zusammen. Ziel ist, die Auswirkungen von extremen Niederschlägen, Hitze, Dürre und Stürmen zu bekämpfen und sich aktiv mit den Verantwortlichen diesseits und jenseits der Grenze auszutauschen und zu vernetzen. Renaturierung von Gewässern im urbanen Raum spielt dabei eine zentrale Rolle. Auch sollen dabei Zugänge zum Wasser neu gestaltet und die Gewässer erlebbar gemacht werden.

© Foto: Bruno Wansing, Stadt Bocholt